Beitrag aus Zahnmedizin

19
Sep

CEREC – Makellos weiße Zähne in nur einer Sitzung

Cerec-Verfahren
Zahnmedizin

Gesunde, schöne Zähne, natürlich weiß, bei denen keine Metallfüllung die Ästhetik stört,  wünscht sich jeder. Aber den wenigsten ist das in die Wiege gelegt. Im Gegenteil: 98 Prozent aller erwachsenen Bundesbürger haben Karies. Und so sind Zahnärzte viel damit beschäftigt, Karies zu entfernen und ihre Patienten mit Zahnfüllungen zu versorgen. Wenn es sich um die grauen Amalgamfüllungen handelt, sind diese meist unübersehbar. Außerdem enthält Amalgam Quecksilber und gehört auf den Sondermüll. Die alternative, preiswerte Füllung aus Kunststoff sondert ebenfalls belastende Stoffe ab. Gold ist teuer und bei Glasfüllungen ist die Lebensdauer nicht hoch.

Alternative CEREC Keramik.

Mit dem computergestützten CEREC-Verfahren können Inlays, Veneers (Verblendschalen) und sogar Kronen in nur einer Sitzung hergestellt und eingesetzt werden. Nachdem der gesäuberte Zahndefekt mit einer digitalen Infrarotkamera fotografiert wurde, generiert ein Computer die dreidimensionale Abbildung des fertigen Zahnmodells. Im Anschluss konstruiert der Zahnarzt den passgenauen Zahnersatz am Computer. Das angeschlossene Präzisions-Schleifgerät fertigt anschließend aus einem kleinen Keramikblock das benötigte Inlay, die Keramikverblendschale oder Krone.

Cerec Beispiel

Beste Optik, lange Haltbarkeit und hohe Verträglichkeit

Neben der schönen Optik und langen Haltbarkeit sind die großen Vorteile bei CEREC-Zahnersatz die sofortige Versorgung und eine defekt-orientierte Präparation. Mit diesem Verfahren wird deutlich mehr Zahnsubstanz geschont als bei den herkömmlichen Methoden. Damit Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden, sollten alle Materialien und Substanzen vor ihrer Verwendung individuell ausgetestet werden. Ein Vorgehen, das bei ganzheitlich orientierten Zahnärzten übrigens der Regelfall ist. Denn, wenn sauber gearbeitet wird und die Verträglichkeit vorher getestet wurde, hat der Patient für viele Jahre eine ästhetisch schöne und die Zahnsubstanz schonende Lösung.

(Beitrag vom 19. September 2012)