Die Organuhr
Ursprünglich ist die Organuhr der traditionllen chinesische Medizin zuzuordnen. Sie besagt, dass im Laufe eines Tages die Organe nicht immer das gleiche Energielevel haben, d.h. es kommt im Verlauf von 24 Stunden zu Hoch- und Tiefphasen.
Während eines Tages hat jedes Organ eine Hochphase von 2 Stunden. Exakt 12 Stunden später erfolgt dann die Tiefphase. Da sich diese Punkte auf der Organuhr genau gegenüberliegen, kann man ablesen, welches Organ über die schwächste und welches über die stärkste Energie verfügt. Eine typische Zeit für Herzinfarkte, Asthma, Gichtanfälle ist z.B. die Nacht und der frühe Morgen.
Jedes Organ hat 12 Stunden nach seinem Höhepunkt eine besonderer Schwäche.
So läuft beispielsweise die Verdauung im Magen von 7-9 Uhr auf Hochtouren, während zwischen 19-21 Uhr, also 12 Stunden später, absolute Flaute herrscht.
Die Konsequenz dieser Energieverteilung ist, dass man von 19-21 Uhr nur leicht Verdauliches zu sich nehmen sollte, weil wenig Energie zur Verdauung zur Verfügung steht. Wer häufig zwischen 1 und 3 Uhr nachts aufwacht, sollte sich um seine Leber kümmern, die speziell zwischen 1 und 3 ihre Entgiftungsarbeit leistet. Bei Feierlichkeiten sollten Sie darauf achten, dass Alkoholkonsum in dieser Zeit fatal wäre.
Ist die Leber geschwächt, kann diese Entgiftung nicht stattfinden und es zeigen sich früher oder später Krankheitssymptome.